Auf Initiative der CDU – Stadtfraktion stoppte der Hauptausschuss der Stadt Güstrow den geplanten Zwangsanschluss an das Fernwärmenetz der Stadt Güstrow. 

„Das ist ein Sieg der Vernunft und ein gutes Beispiel dafür, dass sich persönliches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern auszahlt“, so der Vorsitzende der CDU-Stadtfraktion Torsten Renz. 

Die CDU – Fraktion stellte sich von Beginn an gegen die Fernwärme – Knebelregelung. Aufgrund der massiven Bürgerproteste zeigte endlich auch die SPD – Fraktion Einsicht. Bisher wollten die Sozialdemokraten die Satzung ohne eine Beteiligung der betroffenen Bürger durchpeitschen. Das Verfahren ist nun ausgesetzt. Die Bürger werden angemessen beteiligt. Das ist nicht allein der Erfolg der CDU in der Stadtvertretung sondern das Ergebnis des persönlichen Engagements der betroffenen Bürgerinnen und Bürger.

Die Forderung der SPD, nach einer Vertagung der endgültigen Entscheidung bis nach der Kommunalwahl kann in diesem Zusammenhang nur als äußerst durchsichtiges Manöver bezeichnet werden. Wir erwarten, dass gerade Entscheidungen die den Geldbeutel der betroffenen Hauseigentümer möglicherweise stark belasten in einem ehrlichen Dialog vorbereitet und schlussendlich ohne taktische Finessen getroffen werden. Die Stadtwerke Güstrow wären gut beraten, den Bürgern ein so attraktives Angebot zu unterbreiten, dass ein Zwangsanschluss in der vorgesehenen Art und Weise sich von selbst erledigt“, so Torsten Renz abschließend.